Samstag, 14. November 2015

Eifelsteig–8. Etappe von Mirbach nach Hillesheim

Start an der Kirche in Mirbach
Am Morgen fuhr uns Herr Schröder zurück nach Mirbach, wo wir die 8. Etappe des Eifelsteigs angingen zusammen mit unserem holländischen Mitwanderer: 25,5 km nach Hillesheim.
Um 09:30 Uhr wanderten wir los, der Holländer war bald verschwunden, da er deutlich schneller ging als wir.
Dreimühlen-Wasserfall
Um 12:25 Uhr hatten wir den Dreimühlen-Wasserfall erreicht, wo Wasser über Laubmoos rinnt, das zusammen mit Kieselalgen pro Jahr 4,5 Tonnen Karbonat ausfällt. Das dabei entstehende Sintergestein wächst jedes Jahr um 10 cm.
Viele Besucher hielten sich hier auf, wir trafen auch wieder die beiden Schweizer und den Holländer.
Teuflische Verführung
Nach einer kurzen Pause gingen wir weiter zur nahe gelegenen urigen Nohner Mühle, wo wir glücklicherweise den einzigen Regenschutt des Tages abpassten, während wir im Inneren einen kleinen Mittags-Imbiss einnahmen.
Um 14:00 Uhr langten wir dann in Niederehe an, wo sich auch der Landgasthof Schröder befindet. An diesem vorbei ging es bald auf einem alten Bahndamm, dann an einem kleinen Steinbruch vorbei, schließlich durch Wald und dann über Wiesen nach Kerpen. An der Burg vorbei gelangten wir in den Ort und alsbald ins Kleine Landcafe, wo es in gemütlicher Atmosphäre vorzüglichen Kuchen gab.
Abschied von Kerben

So gestärkt ging’s um 15:30 Uhr weiter, nun bei Sonnenschein an Berndorf und dem Mahlberg vorbei gen Hillesheim. Um 17:00 Uhr hatten wir den Aussichtspunkt auf der Schwedenschanze erreicht und sahen Hillesheim vor uns im Tal liegen.
Das Kriminalhaus
Das Ortszentrum mit dem Kriminalhaus Cafe Sherlock Holmes, in das wir am nächsten Tag einkehren würden, hatten wir schnell erreicht, wo wir wieder auf unseren holländischen Mitwanderer trafen. Wir riefen Herrn Schröder an und schon bald holte er uns ab und brachte uns nach Niederehe zu unserem Hotel. Am Abend wartete wieder ein leckeres Abendessen auf uns, wenngleich der von mir ersehnte Hirschgulasch aus war; es gab aber jede Menge leckerer Alternativen. Wir stießen an auf die erste überstandene Eifelsteig-Hälfte.

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