Dienstag, 11. August 2015

Wanderwochen in Meran – Zum Hochganghaus und hinunter nach Vellau

Am Pfingstsonntag war das ungemütliche Tiefdruckgebiet, das uns die letzte Woche ziemlich verhagelt hatte, abgezogen und es lockte Sonnenschein und warme Luft.

Willkommen zum Meraner Höhenweg
Nachdem ich meinen länglichen Mondeo mit viel Geduld aus der Tiefgarage des Hotels Wiesenhof manövriert hatte fuhren wir nach Mittelplars zum Sessellift, den wir schon letzten Dienstag benutzt hatten. Mit diesem und dann weiter mit dem Korblift ging es hinauf zur Leiteralm.
Von dort wanderten wir auf dem Meraner Höhenweg ca. 1,5 Stunden lang zum Hochganghaus auf 1839 m.
Hochganghaus
Offiziell erst im Juni öffnend war heute schon offen und wir genehmigten uns Tee und Holler-Schorle. Wir beobachteten ein paar Wanderer, die zur Hochgangschartl aufstiegen.
Für uns war diese Tour heute zu lang, Alex kämpfte immer noch mit einem Husten. Wir nahmen den Weg Nr. 7, dann Nr. 26 zum Abstieg nach Vellau.  Im Cafe Oberplatzer kehrten wir ein, von der Terrasse hier hatte man einen unbeschreiblichen Blick hinunter auf Algund und Meran und weiter das ganze Etschtal entlang bis zu den Gipfeln der Dolomiten. 
Wandern oberhalb von Meran

Weiter dem Weg Nr. 26 folgend erreichten wir Vellau, liefen noch bis zur Bergstation des Sessellifts und fuhren hinunter ins Tal.
Mit dem Sessellift ins Tal
Am Abend gab es ein Gala-Diner bei uns im Hotel, hier einige Auszüge davon: weißen Spargel zur Vorspeise mit Schinken, Schinkenmus und etwas Ruccola-Salat mit einem Dressing aus Tomaten, und einen wundervollen Sauvignon Lafoa dazu, eine klare Ochsenschwanzsuppe mit gegrillten Pilzen, einem Teigröllchen mit Spinat, und einem Stückchen Rindfleisch, geräucherter Thunfisch ( der hatte es mir besonders angetan ) auf hauchdünnen Raviolis, ein Sorbet aus Hollunderbeeren und –blüten, einen zarten Kalbsrücken und zum Abschluß eine Desert-Kreation aus Rhabarber und Erdbeeren.

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